Das von Ihm nicht freiwillig gewählte Exil zwischen 1936 und 1949 markiert eine beeindruckende Epoche seines Oeuvres. Im Schweizer Exil verarbeitet Räderscheidt in seiner kulturellen Isolationin alles, was er an Malerei in Paris kennenlernte. So erinnert die Geometrisierung der Personen ebenso an den Kubismus, wie die flächig eingesetzten Farben die kaum eine räumliche Tiefenwirkung zulassen.